Altenpflege und Betreutes Wohnen in Dresden-Löbtau

Altenpflege und Betreutes Wohnen in Dresden-Löbtau

Die beiden Bauvorhaben liegen in einem dicht bebauten und belebten Stadtteilzentrum in Dresden Löbtau. In zwei Bauabschnitten entstanden zunächst das Pflegeheim mit 108 Plätzen an der Wernerstraße und ein Jahr später das Wohngebäude an der Kesselsdorfer Straße mit 22 betreuten Wohneinheiten und zwei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss. Die Gebäude sind durch einen Glasgang verbunden.

Auftraggeber

AELLO Wernerstraße GmbH & Co. KG

Gesamtbaukosten

Pflegeheim: 5,5 Mio. €
Betreutes Wohnen (Gewerbe im EG): 1,95 Mio. €

Objektgrösse

Pflegeheim: 6.100 m² HNF und 17.830 m³ BRI
Wohn- und Geschäftshaus: 1.380m² HNF und 4.920 m³ BRI

Realisierung

2013–2015 Pflegeheim 1. Bauabschnitt
2016–2018 Betreutes Wohnen (Gewerbe im EG) 2. Bauabschnitt

Architektenleistungen

Leistungsphasen gem. HOAI 1–5, 6–8 tlw.

Seniorenwohnanlage in Dresden-Bühlau

Senioren­wohnanlage in Dresden-Bühlau

Die aus 6 Häusern bestehende denkmalgeschützte Wohnanlage Dresden-Bühlau wurde 1930 als Sächsisches Staatsbeamtenwohnheim errichtet. Seitdem wird sie durchgehend als Seniorenheim genutzt. Seit dem Bauantrag im Jahr 2008 wurden 6 Häuser (mit je 12 Wohnungen) saniert. Für die Sanierung wird immer ein Haus leer gezogen, damit die Bewohner während der Sanierung in einem anderen Haus des Objektes Unterkunft haben. Bei der Sanierung und Modernisierung wird, neben dem Aufzugseinbau, in jeder Wohnung ein Sanitärraum mit WC und bodengleicher Dusche geschaffen.

Auftraggeber

Cultus gGmbH der Landeshauptstadt Dresden

Gesamtbaukosten

6,5 Mio. €

Objektgrösse

3.770 m² NF und 10.930 m³ BRI

Realisierung

2008–2021 Häuser A–F

Architektenleistungen

Leistungsphasen gem. HOAI 2–9

Seniorenwohnanlage in Dresden-Bühlau
Seniorenwohnanlage in Dresden-Bühlau
Seniorenwohnanlage in Dresden-Bühlau
Wohnheim für körperbehinderte Kinder und Jugendliche

Wohnheim für körper­behinderte Kinder und Jugendliche

Das vollständig barrierefreie Haus liegt zwischen alten Buchen am Rand der Dresdner Heide. Um die Eingriffe zu minimieren wurde ein kompakter Grundriss entwickelt. Das Raumprogramm mit Therapie- und Gemeinschaftsräumen ist wie auch die Freiflächen direkt auf die spezielle Nutzergruppe hin entwickelt worden.

Auftraggeber

AWO SONNENSTEIN gGmbH

Gesamtbaukosten

3,40 Mio. €

Objektgrösse

1.495m² HNF und 8.950m³ BRI

Realisierung

2000–2001

Architektenleistungen

Leistungsphasen gem. HOAI 1–9

Wohnheim für körperbehinderte Kinder und Jugendliche
Wohnheim für körperbehinderte Kinder und Jugendliche
Pflegezentrum in Seifersdorf / Erzgebirge

Komplexes Pflege­zentrum in Seifersdorf / Erzgebirge

Im ländlichen Raum des Vorerzgebirges wurden die Gebäude des bestehenden Seniorenwohnheims umfassend saniert, umgebaut und durch Neubauten ergänzt, so dass ein komplexer Pflegestandort entstand. Zunächst wurde der Altbau aus den 20er Jahren grundlegend umgebaut und durch einen neuen Gebäudeflügel ergänzt. In einem zweiten Bauabschnitt entstand das Wohnpflegeheim für geistig Behinderte (40 Plätze) in zwei großen eingeschossigen Holzbauten.

Auftraggeber

AWO SONNENSTEIN gGmbH

Gesamtbaukosten

Seniorenpflegeheim (Sanierung und Erweiterung): 1,75 Mio. €
Wohnpflegeheim (Neubau): 1,95 Mio. €

Objektgrösse

Seniorenpflegeheim: 2.270 m² HNF und 7.590 m³ BRI
Wohnpflegeheim: 3.150m² HNF und 11.600 m³ BRI

Realisierung

1997–1998 Seniorenpflegeheim
1999–2000 Wohnpflegeheim

Architektenleistungen

Leistungsphasen gem. HOAI 1–9

Pflegezentrum in Seifersdorf
Neubau eines Altenpflegeheimes in Lohsa

Neubau eines Altenpflege­heimes in Lohsa

Das Altenpflegeheim in Lohsa verfügt über 72 Plätze. Es fügt sich trotz seiner Größe in eine bestehende Bergbausiedlung mit zweigeschossigen Wohnhäusern ein. Die Besonderheit des Hauses ist eine kleine ökumenische Kapelle im 1. Obergeschoss.

Auftraggeber

AWO Soziale Dienste gGmbH

Gesamtbaukosten

3,75 Mio. €

Objektgrösse

3.300m² HNF und 11.900m³ BRI

Realisierung

2001–2003

Architektenleistungen

Leistungsphasen gem. HOAI 1–9

Neubau eines Altenpflegeheimes in Lohsa
Wohnheim für Schwerstbehinderte am Beutlerpark in Dresden-Süd

Wohnheim für Schwerst­behinderte am Beutlerpark in Dresden-Süd

Der Neubau im Süden von Dresden für 48 schwerstbehinderte Bewohner ist als dreihüftige Anlage mit einem flexibel nutzbaren Grundriss entwickelt. Die Gemeinschaftsräume öffnen sich zur Südseite. In die Fassadenverkleidungen wurden opake Solarkollektoren, die die Außenwände im Winterhalbjahr direkt beheizen integriert. Diese Flächen werden im Sommer verschattet.

Auftraggeber

AWO SONNENSTEIN gGmbH

Gesamtbaukosten

2,40 Mio. €

Objektgrösse

1.280m² HNF und 7.350m³ BRI

Realisierung

1998–2000

Architektenleistungen

Leistungsphasen gem. HOAI 1–9

Rekonstruktion und Umbau der Villa Maillebahn in Dresden-Hosterwitz

Rekonstruktion und Umbau der Villa Maillebahn in Dresden-Hosterwitz

Die 1840 errichtete Villa wurde in DDR-Zeiten als Altersheim genutzt. Um Bewohnerräume zu gewinnen wurde die Raumstruktur und die Fassade teilweise verändert. Im Rahmen der denkmalgerechten Sanierung wurde die historische Säulenhalle wiederhergestellt und im Inneren Einbauten entfernt. Die Malereien im Festsaal wurde von Restauratoren freigelegt und rekonstruiert. Das Gebäude wird heute als Begegnungsstätte genutzt bzw. kann für private Veranstaltungen gemietet werden. Im um 1900 errichteten Erweiterungsbau befinden sich 6 Seniorenwohnungen. Im Vorbereich wurde zur gleichen Zeit ein Neubau mit 72 Bewohnerplätzen errichtet.

Bauherr

Cultus gGmbH der Landeshauptstadt Dresden

Gesamtbaukosten

1,50 Mio. DM

Objektgrösse

1.050 m² HNF, 4.300 m³ BRI

Realisierung

1998–2000

Projektleiter

Hartmut Richter

Architektenleistungen

LPH 2–9

Rekonstruktion und Umbau der Villa Maillebahn in Dresden-Hosterwitz
Rekonstruktion und Umbau der Villa Maillebahn in Dresden-Hosterwitz
Rekonstruktion und Umbau der Villa Maillebahn in Dresden-Hosterwitz
Behindertenzentrum im Schlosspark Pirna-Sonnenstein

Sanierung und Umbau Haus 15 zum Behinderten­zentrum im Schlosspark Pirna-Sonnenstein

Die um 1855 bis 1914 errichtete Heilanstalt auf dem Sonnenstein wurde während der Naziherrschaft als Euthanasiestätte missbraucht. Die AWO Sonnenstein schließt mit der jetzigen Umnutzung der alten Gebäude für Behinderte eine historische Wunde auf dem Sonnenstein. In den Häusern wurden Tagesaufenthaltsräume und Werkstätten für Jugendliche geschaffen. Im Haus 15 wurde im EG eine professionelle Kochküche eingerichtet, in der für andere Standorte der AWO das Mittagessen bereitet wird.

Auftraggeber

AWO Sonnenstein Gemeinnützige GmbH

Gesamtbaukosten

835.000 €

Objektgrösse

1.764 m² HNF und 5.546 m³ BRI

Realisierung

2006

Projektleiter

Hartmut Richter, Dr. Jörg Düsterhöft

Leistungen

LPH 2–9

Behindertenzentrum im Schlosspark Pirna-Sonnenstein

Weitere Projekte

Bauten Sozialbauten